Engelmachers Ende?
Das hier wird sehr wahrscheinlich der letzte Tagebucheintrag, bevor die heiße Phase mit Lektorat, Änderungen, Cover-Findung und so weiter losgeht. Eine Sache steht schon fest, der Titel. Aber ansonsten ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Die grobe Fassung von Engelmacher 3 ist fertig. Aktuell 78.015 Worte. Das kann sich noch nach oben oder unter verschieben, kommt auf die Erstleser und den Lektor an :)
Dieses Mal hat sich der Engelmacher selbst übertroffen.
Ja, ja, der Engelmacher… was der so macht :) oder um aus Max und Moritz zu zitieren: Wehe, wehe wenn ich auf das Ende sehe…
Ich überlasse es Ihnen, was Sie in diesen Satz hinein interpretieren.
Ich weiß nicht, ob ich es schon einmal erwähnt habe, aber Engelmacher 3 – der Abschluss der Trilogie – wird kein Who-Done-It Krimi werden. In diesem Fall würde ich fast von einem Thriller sprechen.
Es werden die losen Enden aus Teil 1 und 2 aufgegriffen und zusammen geführt. Martini muss einen Ausweg aus einer ausweglos erscheinenden Situation finden. Diese Aufgabe kann er nicht ohne Hilfe bewältigen. Allerdings muss er als erstes feststellen, dass sich seine zwei besten Freunde von ihm abwenden. Ihm nicht glauben.
Daraus erwächst sich ein Dschungel aus Verwicklungen und Problemen für den Detektiv. Aber der Engelmacher wäre nicht der Engelmacher, wenn da nicht noch mehr auf Martini zukommen würde. Mehr kann ich nicht erzählen ohne die Spannung zu nehmen, aber ich möchte noch mal auf meinen dritten Tagebucheintrag hinweisen, das Lincoln Zitat „Heute Nacht trägt selbst der Himmel Trauer“. Lassen Sie sich überraschen.
Mein Vater hat das Buch bereits gelesen und gesagt, dass er es sehr spannend findet, sogar so, dass er es nicht weglegen konnte. Das ist – für meinen Vater – ein sehr großes Lob.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und bis vielleicht auf einer meiner Lesungen.
Herzlich Ihr,
Alexander Schaub